Der Buddhismus ist eine der vier nicht-abrahamitischen Weltreligionen.
Seine Geschichte reicht bis weit in die Antike zurück: Um 525 v. Chr. setzte Buddha in Benares das buddhistische „Rad der Lehre“ in Bewegung, um 480 v. Chr. vollzog sich die Zweiteilung des Buddhismus in seine ursprünglichen Strömungen. Diese welthistorischen Ereignisse stehen am Beginn der Entwicklung des Buddhismus von einer kleinen indischen Glaubensgemeinschaft hin zu einer philosophisch geprägten Weltreligion. Gleichen Zuges stellen diese Geschehnisse auch die Keimzelle vieler Bestandteile des Taoismus dar, die ihre Existenz bzw. Entwicklung buddhistischem Einfluss verdanken.
Der angebotene Kurs bietet einen Überblick über die heiligen Schriften, die religiösen Lehren, die religiöse Praxis, die unterschiedlichen Strömungen und vor allem über die geschichtliche Entwicklung des Buddhismus.