Kinder, die gut hören, zuhören und lauschen können, haben es leichter, sich zu konzentrieren, Laute auszusprechen und damit ihre Sprach- und Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Ständiger Lärm bedeutet nicht nur Stress, sondern verhindert auch die Teilhabe höreingeschränkter Kinder. Höreingeschränkt sind meist auch Kinder mit ständigen Erkältungen und verstopften Nasen. Ebenso behindert Lärm den Spracherwerb von Krippenkindern und Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Präventiv müssen deshalb in Einrichtungen geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Lärmsituation ergriffen werden, denn Ihre Worte und Ihr Sprachvorbild sollen auch gehört werden können - insbesondere in inklusiven Einrichtungen, die Kinder mit Höreinschränkungen betreuen.
Inhalte:
Die Entwicklung des Hörens und der Sprache
Entstehung von Höreinschränkungen
Auswirkungen des Belastungsfaktors Lärm auf Sprache
Lärmquellen in der Einrichtung aufspüren und kostengünstig bzw. kostenlos reduzieren