Der durchschnittliche, im Alltag verwendete aktive Wortschatz liegt zwischen 3000 und 8000 Wörter. Wir verstehen aber fünf- bis zehnmal so viel. Durch Einsamkeit, Alter, Krankheit und bei Demenz wird der Wortschatz geringer bzw. versiegt ganz. Er kann jedoch durch Training und gezielte Aktivierung länger erhalten bleiben. In diesem Seminar werden Übungen und Aktivierungen vorgestellt und praktisch erfahren, die den Umgang und die Freude mit Wörtern in den Mittelpunkt stellen. Dazu zählen Lieder, Gedichte und Geschichte, Reime, Teekesselchen und vieles mehr. Ziel ist es, Ideen für eigene Aktivierungseinheiten zu bekommen, diese zu entwickeln und an den Klienten anzupassen. Die TeilnehmerInnen erhalten zahlreiche Impulse, ihre Aktivierungs- und Betreuungsarbeit durch neue Ideen, Spiele und Übungen zu ergänzen und sie sofort im Einrichtungsalltag umzusetzen. Die Kursleitung ist Krankenschwester, Pädagogin Erwachsenenbildung, Gedächtnistrainerin und Dozentin in Aus- und Weiterbildung.
Die Inhalte der Fortbildungen entsprechen den Anforderungen der "Richtlinien nach § 53c SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in stationären Pflegeeinrichtungen (Betreuungskräfte-RL) vom 19. August 2008 in der Fassung vom 23. November 2016".